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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 8. bis 14. September
Mittwoch, 10. September, 14.30 bis 16 Uhr
Kleine Kombiführung durch die Baustelle Gotik
Eine Kombiführung durch die Sonderausstellung „Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster“ und anschließend durch den Münsterchor ist am Mittwoch, 10. September, von 14.30 bis 16 Uhr geboten. Treffpunkt ist das Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich 7 Euro Museumseintritt.

Freitag, 12. September, 12.30 Uhr
Führung zur Frontstadt Freiburg
Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, findet am Freitag, 12. September, um 12 Uhr eine Führung zur Ausstellung „Frontstadt. Freiburg im Ersten Weltkrieg“ mit Peter Kalchthaler statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.

Freitag, 12. September, 15.30 Uhr
Mit dem Experten durch die Baustelle Gotik
Der Werkmeister der Münsterbauhütte, Christian Leuschner, führt am Freitag, 12. September, um 15.30 Uhr durch die Ausstellung „Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster“. Die Veranstaltung findet im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 7 Euro Museumseintritt.

Samstag, 13. September, 12 Uhr
Orgelmusik im Augustinermuseum
Prof. Martin Schmeding spielt am Samstag, 13. September, um 12 Uhr ausgewählte Werke auf der Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wer das
Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären Museumseintritt von 7 Euro.

Samstag, 13. September, 15 Uhr
Kinder führen Kinder durch die Welt der Römer
Die archäologiebegeisterten Mitglieder des Clubs „Junges ArCo“ erforschen mit Kindern ab 7 Jahren die Welt der Römer. Die Museumstour findet am Samstag, 13. September, um 15 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die Teilnahme ist unter 18 Jahren frei.

Sonntag, 14. September, 11 Uhr
Kunstdialog im Museum für Neue Kunst
Am Sonntag, 14. September, sprechen Prof. Klaus Humpert und Museumsdirektorin Dr. Christine Litz um 11 Uhr über das Kunstwerk „Denkmal für die Kleingärtner“ von Claes Oldenburg / Coosje van Bruggen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Schönes Buntes Bild IV. Werke der 1980er Jahre aus der Sammlung“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10 a, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 5 Euro Museumseintritt.

Sonntag, 14. September, 14 Uhr
Erdöldrama im Nigerdelta
Am Sonntag, 14. September, um 14 Uhr widmet sich eine Führung im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, der Sonderausstellung „Letzte Ölung Nigerdelta. Das Drama der Erdölförderung in zeitgenössischen Fotografien“. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.
 
 

 
Karlsruhe: Luftkrieg in Karlsruhe und Bar-le-Duc
Werkstattgespräch am 11. September im Stadtmuseum

Über den "Luftkrieg in Karlsruhe und Bar-le-Duc" während des Ersten Weltkriegs berichten bei einem Werkstattgespräch am Donnerstag, 11. September, um 18 Uhr im Stadtmuseum, Karlstraße 10, Dr. Ernst Otto Bräunche und Dr. Michael Martin (Landau). Das Gespräch ist Teil des Begleitprogramms zur Doppelaustellung "Der Krieg daheim - Karlsruhe 1914-1918".
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Karlsruhe: Karlsruher Frauen. Von Bertha Benz bis Kunigunde Fischer
Themenführung durch Dauerausstellung zur Stadtgeschichte

Unter dem Motto "Karlsruher Frauen. Von Bertha Benz bis Kunigunde Fischer" steht die nächste Führung durch die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10. Hildegard Schmid erwartet ihre Gäste am Sonntag, 7. September, um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Museumstipp: Jean-Paul-Museum Bayreuth
Das Jean-Paul-Museum der Stadt Bayreuth wurde anlässlich des 250. Geburtstags (21.3.2013) des großen oberfränkischen Dichters vollständig neu gestaltet und pünktlich zu diesem Jubiläum wiedereröffnet.

Bayreuth verdankt das Jean-Paul-Museum dem großherzigen Stifter Dr. Philipp Hausser, einem Nachfahren Joseph und Rosa Schwabachers, der einstigen Vermieter Jean Pauls in dessen Wohn- und Sterbehaus. Von Jugend an hatte Hausser eine beachtliche Sammlung von Autographen Jean Pauls, von Erstausgaben seiner Werke, Literatur aus seinem Umkreis, Porträts, sowie Bildmaterial zusammengetragen.

Diese wohl bedeutendste Privatsammlung zu Jean Paul machte es möglich, dem Dichter 1980 ein Museum unter der Leitung des Direktors Dr. Manfred Eger einzurichten. Die Stadt konnte es 1994 deutlich erweitern und seither weitere wertvolle Handschriften Jean Pauls sowie Dokumente zu seinem Leben und Werk erwerben.
Im Jean-Paul-Jubiläumsjahr 2013 wurde es zum 250. Geburtstag des Dichters, unter der Leitung von Dr. Sven Friedrich, von Dr. Frank Piontek und dem Ausstellungsgestalter Florian Raff neu konzipiert und gestaltet.

Untergebracht ist das Museum im ehemaligen Wohnhaus von Richard Wagners Tochter Eva und deren Mann Houston Stewart Chamberlain, dessen Wirken im „Bayreuther Kreis“ die völkische Rezeption Richard Wagners befördert und dessen problematische Weltanschauung und Schriften die Symbiose mit dem Nationalsozialismus eingeleitet haben.

Jean Paul wurde von der NS-Ideologie als verzopfter Apologet kleinbürgerlicher deutscher Innerlichkeit absichtsvoll missverstanden und für die propagandistischen Zwecke der Vernichter von Kultur und Geist missbraucht. Dass nach dem Geist Chamberlains heute der humane Geist Jean Pauls hier eine Heimat gefunden hat, erscheint als symbolische Rettung seiner Ideale, als Sieg des Menschlichen über das Unmenschliche.
 
 

 
Karlsruhe: Die andere Moderne kennenlernen
Führungen in aktueller Ausstellung der städtischen Galerie

Durch die Ausstellung "Die andere Moderne. Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922", die derzeit in der Städtischen Galerie, Lorenzstraße 27, läuft, gibt es Anfang September mehrere Führungen. So erklären am Mittwoch, 3. September, um 11 Uhr, Dr. Claudia Pohl, am Donnerstag, 4. September, um 12.15 Uhr bei einem verkürzten Rundgang Angelika Bauer, am Freitag, 5. September, um 16 Uhr Carmen Beckenbach und am Sonntag, 7. September, um 15 Uhr, Dr. Martina Wehlte die Schau. Am Freitag trifft sich zudem von 16 bis 18 Uhr der JugendKunstKlub LUX 10.
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Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 1. bis 7. September (KW 36)
ab Dienstag, 2. September
Archäologisches Museum Colombischlössle wieder geöffnet
Ab Dienstag, 2. September, ist das Archäologische Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5, nach Sanierungsarbeiten wieder
dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die
Präsentationen zu den Römern und zum Mittelalter sowie die
Alamannische Schatzkammer laden zu Reisen in die Vergangenheit
ein. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, unter 18 Jahren und
mit Museumspass ist er frei.

Dienstag, 2. September, 12.30 Uhr
Mit der Restauratorin durchs Museums
Die Restauratorin Gisela Illek referiert bei einer Kurzführung
am Dienstag, 2. September, um 12.30 Uhr im
Augustinermuseum, Augustinerplatz 1-3, über „Samt und
Seide – Textiltechnologie“. Die Teilnahme kostet den
regulären Museumseintritt von 7 Euro.

Mittwoch, 3. September, 12.30 Uhr
Mittagspause mit den Schätzen der Alamannen
Um die Schätze der Alamannen dreht sich eine Kurzführung
im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
am Mittwoch, 3. September, um 12.30 Uhr. Die Teilnahme
kostet 4 Euro.

Donnerstag, 4. September, 12.30 Uhr
Ferienführung im Colombischlössle
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
5, lädt Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Donnerstag, 4.
September, um 12.30 Uhr zu einer Ferienführung ein. Die
Teilnahme kostet 4 Euro für Erwachsene, Kinder zahlen nur 2 Euro.

Freitag, 5. September, 7.15 Uhr
Frühkunst mit Videoliedern
Frühaufsteher aufgepasst: Am Freitag, 5. September, 7.15 Uhr, ist im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, eine Kurzführung mit Jennifer
Smailes geboten. Thema sind Herbert Wentschers Videolieder in der
Ausstellung „Schönes buntes Bild IV. Werke der 1980er Jahre aus der
Sammlung“. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 6. September, ab 10 Uhr
Aktionen rund um die Baustelle Gotik
Am Samstag, 6. September, findet um 10 Uhr eine Kombiführung durch
die Sonderausstellung „Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster“ und
anschließend durch den Münsterchor statt. Die Teilnahme kostet 2,50
Euro zuzüglich 7 Euro Eintritt. Treffpunkt ist das Augustinermuseum,
Augustinerplatz 1-3. Von 14 bis 16 Uhr haben Besucherinnen und Besucher
dann vor dem Museum die Möglichkeit, den Laufrad-Kran nach
mittelalterlichem Vorbild in Aktion zu erleben. Zimmererlehrlinge der
Gewerbe Akademie Freiburg führen ihn vor und beantworten Fragen.
Der Eintritt ist frei. Um 15 Uhr können Familien mit Kindern ab 5
Jahren bei einer interaktiven Führung ins Mittelalter reisen.
Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene kommen 7 Euro Eintritt dazu.

Samstag, 6. September, 15 Uhr
Ein Freiburger Barockkünstler erzählt
Der Maler, Bildhauer und Architekt Johann Christian Wentzinger erzählt
bei einer Schauspielführung am Samstag, 6. September, um 15 Uhr
spannende Geschichten aus seinem Leben. Mit seiner barocken Residenz
am Münsterplatz setzte er sich einst ein beeindruckendes Denkmal.
Nun stellt er die künstlerische Ausgestaltung und die geheimen Winkel
seines Hauses „Zum schönen Eck“ vor. Heute ist dort das Museum für
Stadtgeschichte untergebracht. Anschließend präsentiert er auch seine
Werke im Augustinermuseum. Veranstalter der historischen
Schauspielführung ist Freiburg Living History. Treffpunkt ist das
Museum für Stadtgeschichte am Münsterplatz 30. Die Teilnahme kostet
10 Euro.

Sonntag, 7. September, 11.30 Uhr
Welte-Konzert im Augustinermuseum
Die Geschichte der Freiburger Firma Welte & Söhne ist am Sonntag,
7. September, um 11.30 Uhr im Augustinermuseum, Augustinerplatz 1-3,
zu hören. Dazu erklingen Einspielungen berühmter Pianisten und
Komponisten auf dem Reproduktionsflügel. Die Teilnahme kostet den
regulären Museumseintritt von 7 Euro.

Sonntag, 7. September, 14 Uhr
Familienführung im Museum für Neue Kunst
Bei einer interaktiven Führung zum Thema „Kunst mit allen Sinnen
entdecken“ können Familien mit Kindern ab 5 Jahren spielerisch das
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, erkunden. Die Familienführung
findet am Sonntag, 7. September, um 14 Uhr statt. Die Teilnahme kostet
2 Euro für Erwachsene zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.

Sonntag, 7. September, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag: Zu Besuch bei Fuchs und Luchs
Beim Familiennachmittag können Familien mit Kindern ab 5 Jahren am
Sonntag, 7. September, um 14 Uhr das Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32, erkunden. Sie folgen den Spuren von Luchs und Fuchs
und werden dann in der Werkstatt aktiv. Die Teilnahme kostet 3 Euro,
Erwachsene zahlen zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.
 
 

 
Museumstipp: Simone Demandt "Instrumenta Sceleris - Asservate des Verbrechens"
Museum beim Markt, Karlsruhe
bis 19.10.2014

Scheinbar harmlose Gegenstände umgeben uns im Alltag. Wir finden sie praktisch oder dekorativ, darüber hinaus aber ohne Belang. Dabei vermögen sie abgründige Geschichten zu erzählen: von Gewalt und Verbrechen. Simone Demandt hat solche Objekte aufgespürt und künstlerisch in Szene gesetzt. In den Asservatenkammern der Staatsanwaltschaften fotografiert sie dem Blick der Öffentlichkeit entzogene Gegenstände, die zufällig oder geplant zu Tatwerkzeugen wurden. Banale Objekte sind dadurch in einen neuen Bedeutungszusammenhang geraten, der erst in einem nachfolgenden Strafprozess teilweise mühsam entschlüsselt werden wird. Und nicht immer gelingt dies – allem kriminologischen Feinsinn zum Trotz ist bei der Untersuchung mancher Dinge ihr grausames Geheimnis nicht zu entreißen.

Der Eintritt mit dem Museums-PASS-Musées ist kostenlos.
 
 

 
Aussstellungstipp: KURT HALBRITTER
im caricatura museum frankfurt
bis 16.11.2014

2014 wäre Kurt Halbritter 90 Jahre alt geworden. Das caricatura museum zeigt das Werk des Frankfurter Künstlers in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte in einer großen Ausstellung.

Kurt Halbritter erstes Buch „Disziplin ist alles“, ein kritischer Kommentar zur Wiederbewaffnung, erschien 1954. Bis 1978 veröffentlichte Kurt Halbritter rund zwanzig Bücher, daneben erschienen zahlreiche Werke, an denen er als Illustrator mitwirkte. Er starb 1978 während einer Irlandreise. 1962 gehörte Halbritter neben Chlodwig Poth und Hans Traxler zu den Zeichnern der ersten Stunde beim Satiremagazin „pardon“. Robert Gernhardt weist auf eine atemberaubende Wandlung vom konventionellen Witzzeichner zum komischen Grafiker bei seinem Zeichner-Kollegen Kurt Halbritter hin, der in seinen späteren Jahren zeichnend und schreibend geradezu unter Strom zu stehen scheint.

Die Ausstellung zeigt das Werk Halbritters in nie gesehenem Umfang und Vielseitigkeit. Ein Schwerpunkt liegt auf dem zur Ausstellung neuaufgelegtem Werk „Adolf Hitlers Mein Kampf“. Seine Zeichnungen hieraus sowie aus dem Buch „Jeder hat das Recht“ sind immer noch erstaunlich aktuell. Die Ausstellung soll einen Beitrag dazu leisten, Kurt Halbritter vor dem Vergessen zu bewahren. Im caricatura museum hängt Halbritter im Haus seiner Zeichner-Kollegen der Neuen Frankfurter Schule, die er stark geprägt hat.
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